Gonadorelin

Beschreibung

Pharmakokinetik

Der Wirkungsmechanismus von Gonadorelin, einem GnRH Agonisten,  ist ausreichend bekannt. Zusammengefasst ist der GnRH Rezeptor für die Ausschüttung von Gonadotropin verantwortlich, Sex-Hormone, die über die Hypophyse ausgeschüttet werden. Dies sind unter anderem Hormone, die die Follikel stimulieren oder luteinisierende Hormone. Im Körper bindet sich Gonadorelin an den GnRH-Rezeptor und regt die Ausschüttung von Hormonen an.[1]

Wissenschaftliche Studien

Es wurden bereits viele Studien bezüglich der Wirkung von Gonadorelin an Tieren durchgeführt. Die Wirkung bezüglich der Produktion von Hormonen wurde bereits in mehreren Versuchen beobachtet. In einer Studie über die Wirkung von Gonadorelin auf Milchkühe wurde eine erhöhte Produktion luteinisierender Hormone und Hormone, die die Follikel stimulieren, beobachtet. Dies führte zu einem Anstieg der Fruchtbarkeitsrate.[3] Eine weitere vielversprechende Studie an Bullen weist auf eine erhöhte Testosteronproduktion hin. Nach der regelmäßigen Verabreichung von Gonadorelin waren die Testosteronwerte in den Bullen um das sechsfache erhöht.[2]

Quellen:

[1] https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/Gonadorelin

[2] https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1081/DDC-100102176?journalCode=iddi20 

[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25979657

[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2917954

[5] https://www.mayoclinic.org/drugs-supplements/gonadorelin-intravenous-route-injection-route/proper-use/drg-20067426?p=1

Zusätzliche Informationen